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Oktober 15, 2008 um 9:37 am Uhr #17117Florian SchmidtTeilnehmer
Hallo,
hier präsentieren wir Euch eine Sammlung von Autopannen und Reparaturen von den Anfängen der Rallye bis heute.
Auf dem Weg in den Sénégal, 2003. Mercedes 190d eines Teilnehmers aus Österreich – Bruch des Traggelenkes Vorderachse.
Reparatur mit einfachsten Mitteln.
Mazda 626 – ebenfalls aus Österreich, Bruch des Federdomes Hinterachse, „repariert“ mit Spanngurt.
Mercedes 300d – schon wieder ein Österreicher :-), nach Einschlag in eine Düne
wurde der Kühler durch den Kühlventilator stark beschädigt.
Die undichten Kühlerlamellen haben wir mit Bordmitteln zugelötet.
… der Fahrer schläft während der Reparatur durch die Rallyemechaniker.
Mercedes W124 300d Extaxi mit 840000km, Riss der Stabianlenkung.
Die abgerissene Buchse wurde mit „Tüddeldraht“ an der Anlenkstange befestigt.Suzuki SJ 410.
Auf der Autobahn in Spanien plötzlich unruhiger Motorlauf, Aussetzer, Maximalgeschwindigkeit 60km/h.
Nachts den Vergaser komplett zerlegt und gereinigt, dabei Schmutzwasser in der Schwimmerkammer entdeckt.
Im Tank hatte sich durch lange Standzeit Kondenswasser abgesetzt – Tank abgelassen und neu befüllt, nach 2 Stunden gings mit 120 weiter Richtung Tarifa.
Mercedes 190d, defekte Motorlager führten zu rupfender Kupplung beim anfahren und starken Lastwechselreaktionen des gesamten Antriebs.
Der Motorblock wurde mit Spanngurten an den Federdomen festgezurrt – das Fahrzeug war wieder fahrbar.Mercedes 190d, Traverse unter dem Kühler durch unsanftes Aufsetzen auf Bodenwelle verbogen, zurückgebogen mit Abschleppkette und einigen Helfern.
Alle Fahrzeuge konnten instandgesetzt werden und haben – mehr oder weniger pannenfrei – das Ziel erreicht.
Grüße
Florian- Dieses Thema wurde geändert vor 10 Monaten, 1 Woche von Florian Schmidt.
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April 9, 2009 um 10:53 am Uhr #17118Florian SchmidtTeilnehmerDezember 2008
Motorschaden an einem W123 240D, das Fahrzeug wurde in der Wüste zurückgelassen und später mittels Allrad-LKW geborgen.
Grüße
FlorianNovember 20, 2009 um 8:15 am Uhr #17119Florian SchmidtTeilnehmerTeam Welle:
…unsere Geschichte vom letzten Jahr 2008-2009, ich bekomme am 2.Weihnachtstag abends die Info vom VW T3 Transporter Team stehen vor Barcelona, Windschutzscheibe komplett hinüber.
Also ich sofort los, dank Hilfe von Freunden eine Windschutzscheibe ausgebaut, nein nicht irgendeine sondern aus diesem VW Model verpackt und ab aufs Dach von unserem 190D, sah sehr lustig aus. Kurz vor Barcelona an einer Raststätte diese dann eingebaut.Gruß, Welle
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Juli 9, 2010 um 10:14 am Uhr #17120Florian SchmidtTeilnehmerTeam Hubert, Mairallye 2010:
Totalausfall der Kupplung wegen Defekt der Kupplungshydraulik bei der Anfahrt nach Tarifa.
Nach Ausbau, Reparatur und Wiedereinbau des Nehmerzylinders läuft der 200d wieder, entlüftet wird von „unten nach oben“ mittels einer Plastikflasche.
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Juli 9, 2010 um 10:30 am Uhr #17121Florian SchmidtTeilnehmer190e von Caro und John, Mairallye 2010:
Auf der Fahrt Richtung Quarzazate platzt der Kühler, Reparatur nicht möglich.
Jörg schleppt den 190er einige Kilometer bis ein neuer Kühler besorgt werden kann, Einbau am Straßenrand.
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Juli 9, 2010 um 10:36 am Uhr #17122Florian SchmidtTeilnehmer200d Team Wacken, Mairallye 2010:
Auspuff komplett abgerissen auf der heftigen Piste nach Zagora.
Geschweißt wurde in der Werkstatt unseres Vertrauens in Zagora.
300e, Team Jürgen & Jürgen:Zugstrebe Hinterachse gerissen, ebenfalls auf der Piste nach Zagora.
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Juli 9, 2010 um 11:02 am Uhr #17123Florian SchmidtTeilnehmerMairallye 2010, Team Chaos.
irgendwas war immer kaputt, die Jungs waren öfter unter als im Auto.
300d
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Juli 9, 2010 um 11:08 am Uhr #17124Florian SchmidtTeilnehmerTeam Jessica und Sabine, Dezemberrallye 2009:
Der rote Opel stottert, nimmt kein Gas mehr an.
Jörg diagnostiziert einen verstopften Katalysator, dieser wird ausgebaut, geleert und wieder eingebaut – der vorschnell für tot erklärte Opel läuft wieder:
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Juli 9, 2010 um 11:19 am Uhr #17125Florian SchmidtTeilnehmerTeam Weißwurst, Dezemberrallye 2009:
Der massive Unterfahrschutz wurde durch Kontakt mit einer Bodenwelle gegen die Riemenscheibe der Kurbelwelle gedrückt.
Da es nicht möglich war den Unterfahrschutz zurückzubiegen, entscheidet Jörg den an der Riemenscheibe schleifenden Teil abzusägen:
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Juli 9, 2010 um 11:50 am Uhr #17126Florian SchmidtTeilnehmerDer erste „Dünomat“, der 200d, mit dem ich 2001 das erste mal nach Dakar fuhr – und wieder zurück.
Bei der Anfahrt nach Tarifa auf der A5, Auffahrunfall, Totalschaden:
Komplette Front kaputt, Fahrzeug wird vom ADAC in die Werkstatt nach Würzburg transportiert.
Kotflügel, Frontmaske, Kühler, Scheinwerfer, Stoßstange werden über Nacht getauscht.
Die alte Front wird herausgetrennt:
Neue Front eingeschweißt:Der Lack ist noch feucht, letzte Montagearbeiten werden durchgeführt:
1 1/2 Tage später, wir sind wieder unterwegs:Etwa 6500 Kilometer südlicher, bei der Auffahrt auf den Strand bei Nouakschott klemmt das Lenkradschloss.
Eile ist angesagt, in 2 Stunden kommt die Flut.
Das Schloß habe ich damals komplett entfernt, Starten war dann nur noch durch Kurzschließen möglich:
Das Fahrzeug existiert heute noch, der neue Besitzer unternimmt mit dem Wagen weite Reisen und hat ihm eine eigene Homepage gewidmet:[link=http://www.duenomat.de]www.duenomat.de[/link]Attachments:
Februar 21, 2011 um 9:24 am Uhr #17127Florian SchmidtTeilnehmerDezemberrallye 2010,
Der T4 vom Team Lerchenmüller verliert 300 Meter vor Übergabe des Fahrzeugs an den Käufer eine Feder der Hinterachse.
der Fahrer lacht, der Käufer nicht.. 😀
Florian
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Juli 15, 2011 um 6:44 pm Uhr #17128Florian SchmidtTeilnehmerMairallye 2011:
am 3ten Rallyetag, zwischen Fes und Marrakech überschlägt sich der weiße 190er des AIB-Rallyeteams auf einer Paßstraße im Atlas. Die Insassen bleiben unverletzt, der Daimler zeigt deutliche Blessuren.
Das Auto wird in eine naheliegende Werkstatt transportiert und für fahrtauglich befunden, repariert wurde auf dem Campingplatz in Marrakech.
Das Team fährt mit dem demolierten 190er weiter und erreicht das Rallyeziel wohlbehalten.
MfG
FlorianAttachments:
Juli 15, 2011 um 6:51 pm Uhr #17129Florian SchmidtTeilnehmerMairallye 2011,
ein 124er verliert seine Hinterachse, das in Marokko bereits geschweißte Teil bricht in Nouadhibou endgültig durch. Unsere Werkstatt in Nouadhibou hat ein Ersatzteil parat und wechselt die komplette Achse, in wenigen Stunden.
MfG
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November 1, 2011 um 11:57 am Uhr #17130Florian SchmidtTeilnehmerDezemberrallye 2008.
Der überholende BMW des Propellerteams wirbelt einen Stein auf, der den Stern meines 190ers präzise aus der Fassung stanzt.
Florian
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Februar 28, 2012 um 11:41 am Uhr #17131Florian SchmidtTeilnehmerDezemberrallye 2011
Bei allen W124 Kombis platzen die Hydraulikleitungen zu den Niveaudämpfern an der Hinterachse.
Da dies mitten in der Wüste geschieht, muß eine schnelle und einfache Reparaturmethode gefunden werden.Dezemberrallye 2011
Kurz vor der senagalesischen Grenze zerreissen beide Domlager des Knipex Kombis:Während der Fahrer über die Ursache des Defektes rätselt, werden die Lagerblöcke getauscht.
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