So,
der Benz ist fertig lackiert, steht aber so ungeschickt eingeparkt zwischen Hebebühne und weiteren Autos, dass Ihr auf ein vernünftiges Foto noch ein bisschen warten müsst.
Da das Kühlwasser aus einer Melange von Ölklumpen und Frostschutz bestand habe ich den Zylinderkopf demontiert um die darunter liegende Dichtung zu tauschen.
Hier der zerlegte OM 601, das Nockenwellenrad ist mit einer Schnur an der
Motorhaube befestigt um die Steuerzeiten zu „sichern“.
Der Zylinderkopf:
Haufenweise Kleinteile:
Die Zylinderkopfdichtung sieht so schlecht nicht aus, es sind keine Durchbrüche zu erkennen, allerdings klebte sie am Block fest, so dass ein beschädigungsfreier Ausbau nicht möglich war.
Der Zylinderkopf hat einen Verzug von 4 Hundertstel Millimetern, 10 sind die Verschleißgrenze.
Leider habe ich den Zusammenbau nicht vollenden können, hoffentlich komme ich die nächsten Tage dazu..
Ben kam vorbei und hat seinen Afrikabenz begutachtet, ein Schmuckstück aus Rentnerhand 😉
Ein 190er mit 2 Liter Benzinmaschine, Automatikgetriebe (vor 3 Jahren durch ein Neuteil ersetzt) und einem Tacho der vor Jahren bei 280tkm hängengeblieben ist.
Neben dem elektrischen Schiebedach sorgen zahlreiche „Boney M.“ und „Klaus & Klaus“ Kassetten für eine entpannte Fahrt…:-)
Fortsetzung folgt..
Florian